Beschreibung
Vor 45 Jahren, mit dem Sieg der Revolution in Nicaragua, begann eine Ära der Hoffnung. Eine junge Generation übernimmt die Regierung mit dem ehrgeizigen Ziel, eine gerechtere und sozialere Gesellschaft aufzubauen. Allein aus Westdeutschland reisten 15.000 „Brigadist:innen“ zum Wiederaufbau des ausgebluteten Landes nach Nicaragua: Liberale, Grüne, Gewerkschafter:innen, Sozialdemokrat:innen, Linke und Kirchenvertreter ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen, Kindergärten und Krankenstationen. Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert. Auch die Regisseurin Petra Hoffmann war mit dabei und fragt nach, was aus den Wünschen und Träumen geworden ist. Der Film zeigt, was die Menschen dazu bewogen hat, in dieses ferne Land zu gehen, wie sie Solidarität gelebt haben. Ein zentrales Thema ist die Definition von Solidarität in der heutigen Zeit und wie die neuen Akteur:innen des Widerstands gegen die Ortega-Diktatur agieren.
Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 07.01.2026 möglich!